Tugenden, die den Weg öffnen

  • Ausgezeichnete Forschung haben wir durchgeführt und versuchen jetzt eine Schlußfolgerung ziehen. Die Vorschläge vor euch sind super kreativ und das ist am wichtigsten. Dein Kreuz Atlas finde ich sehr kreativ und gut überraschend. Mitgefühl mit Malkuth verbinden ist logisch, weil im Malkuth alle karmischen Programme gespeichert sind. Super!

    Jetzt, was würde ich über Tugenden - Dankbarkeit, Mitgefühl, Vergebund und Barmherzigkeit sagen, welche Reihenfolge auf diesen Etappe der Entwicklung würde ich vorschlagen.

    1 stelle ich Dankbarkeit, weil ich Danke dem Vater für die Möglichkeiten frei, nach meinem Willen entscheiden, ob ich Licht-Weg Folge, oder den physischen Weg des Körpers. Ich darf auch entscheiden, ob ich glücklich sein will, oder nicht. Ich bin, was ich denke.

    2 in meiner Reihe stelle ich Mitgefühl. Das tatsächliche Mitgefühl ohne fundiertes Wissen existiert nicht. Wenn ich weiß, dass der Mensch unter der gefallenen Führung steht, dann kann ich durch das tatsächliche Verstehen wahres Mitgefühl in mir aufbauen. Möchtet ihr weiter mit ihren Ideen und Erklärungen weiter führen?

    Wir sind, was wir denken. Mit unseren Lichtgedanken erschaffen wir Lichtwelten. aBuddha

  • Als Drittes kommt für mich die Barmherzigkeit. Ich weis, das ich unvollkommen bin und Gott mir trotzdem seine Barmherzigkeit entgegenbringt. Dadurch, das ich barmherzig bin gebe ich sie weiter an Andere, weil ich um meine eigene Begrenzung weis. Dann kann ich beginnen die Vergebung als vierte Tugend reifen zu lassen.

  • Jesus Christus lehrt uns zu beten.....Vater vergib uns unsere Schulden, wie wir unseren Schuldigern vergeben. Es deutet, dass wir erst vergeben, dann kriegen wir vom Vater Vergebung und Barmherzigkeit...und alles anders?

    Denke das Grenzenlose und du wirst grenzenlos sein, was du in Wahrheit bist. Ashtavakra Gita

  • Als dritte Tugend würde ich heute die Vergebung nennen. Ich glaube ohne Mitgefühl und Vergebung die Barmherzigkeit kann nicht vorhanden sein, wie kann ich barmherzig werden ohne Mitgefühl und Vergebung.? Barmherzig kann nur ein freier Mensch sein!?

    Dankbarkeit, Mitgefühl, Vergebung und Barmherzigkeit bilden unsere Versicherung auf allen unseren Wegen.

    Wir sind, was wir denken. Mit unseren Lichtgedanken erschaffen wir Lichtwelten. aBuddha

  • Dankbarkeit, Mitgefühl und Vergebung bauen die Barmherzigkeit auf. Barmherzigkeit führt ins Christusbewusstseins, so kann ich es für mich erklären. Praktisch gesehen können wir die Barmherzigkeit mit dem Christuskörperüberselbst verbinden und dadurch mithilfe des Gefühls einen Christusraum zu gestalten, um den immer wieder betreten zu können.
    So haben wir die Möglichkeiten Gefühl-Tugend im Raum transformieren und, es ist auch möglich, Raum-Gedanke ins Gefühl verwandeln.?

    Wir sind, was wir denken. Mit unseren Lichtgedanken erschaffen wir Lichtwelten. aBuddha

  • Barmherzigkeit gehört dem Christus. Das ist eine Aussage die mich aufhorchen lässt. Es ist das Wort "gehört"-- hören. Kann ich Barmherzigkeit hören? Hilft mir Christus über das Hören Barmherzigkeit zu praktizieren. Ist das Christus-Überselbst die Brücke oder anders gesagt das Ohr um ihn hören zu können? Was meint ihr?

  • Wir sollen uns (während Meditation) frei von allen weltlichen Gedankenformen machen und den Seele-Geist sensibilisieren, dann kann unser Wahrnehmungsapparat die göttlichen Emenationen empfangen.
    Man sagt oft, dass Mensch das Wort Gottes hören soll. Wie findet es tatsächlich statt? Ist es in die übertragender Sinne zu verstehen, oder ist es direkt gemeint?

    Wir sind, was wir denken. Mit unseren Lichtgedanken erschaffen wir Lichtwelten. aBuddha

  • Ich denke, es kann so und so sein. Vielleicht sind es am Anfang eher Gedanken oder innere Bilder, die wir erhalten, wahrnehmen und denen wir folgen können. Und es passt ja auch zur Schöpfung an sich. Am Anfang war das Wort. Aber bevor es ausgesprochen wurde, war das Wort ein Gedanke.

    Aber ich kenne auch Menschen, die sagen, sie können direkt die Worte der Meister hören, die das Wort Gottes verkünden, und sogar mit ihnen kommunizieren. Sie kommen sozusagen in ihr Feld, wenn sie meditieren. Allerdings kann ich nicht genau sagen, wie sie miteinander "sprechen".

    Am wichtigsten hierbei ist vielleicht aber Gottes Wort auch hören zu wollen und darauf zu vertrauen, dass wir eine persönliche Beziehung mit ihm aufbauen und mit ihm tatsächlich kommunizieren können.

    Der Mensch fürchtet die Zeit, die Zeit fürchtet die Pyramiden