Heilung/Gebete G-20 Gipfel

  • Hunger , Klimaerwärmung, Besteuerung der Superreichen

    Ein längst überfälliges Thema hat der brasilianische Präsident Lula angesprochen, wofür er sehr viel Applaus bekam, aber zu dessen Umsetzung noch viel Gegenwehr aufkommen wird: Die Besteuerung der Superreichen! Superreich ist, wer mehr als 100 Mio US-Dollar besitzt. Das betrifft weltweit nur einen kleinen Kreis an Menschen. Die Idee wurde von der New Tax Observatory erarbeitet: Wenn Milliardäre mit 2% Reichensteuer jährlich belegt werden, ergibt sich eine Summe von 200-250 Millarden Euro. Das wäre etwa die Hälfte von dem, was ärmere Länder für die Anpassung an den Klimawandel benötigen. Oxfam sagt, dass die Umsetzung, wann es sein könnte noch vage sei, aber das Vorhaben eine echte Zielvorgabe sei, da sonst die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinander driftet. Noch im Juli bei einem Treffen der G20-Finanzminister positionierten sich einflussreiche Länder wie z. B. USA und Deutschland gegen den Vorschlag.

    In Rio wurde die globale Allianz gegen Hunger und Armut ins Leben gerufen. In der schon veröffentlichten Abschlusserklärung heißt es: Es fehle weder an Wissen noch an Ressourcen, sondern an politischem Willen, um Menschen Zugang zu Nahrung zu verschaffen. Und für den Kampf gegen den Klimawandel sollen Mittel aus allen Quellen von Millarden auf Billionen erhöht werden. Vergessen wir dabei nicht, dass durch die Industrie und Massenprodukte vieles erst zerstört und ausgebeutet wurde. Allein aus Wiedergutmachung sollten viele Länder Schlange stehen, um jetzt zu helfen.

    Geld und finanzielle Mittel sind immer ein Streitthema, wie auch Baku gezeigt hat. Auf der materiellen Ebene werden Finanzierungen dringend benötigt, um die Folgen von Armut, Hunger und Klimawandel einzudämmen. Auch das ist eine Frage der Zeit und ob der Menschheit diese Zeit noch zur Verfügung steht. Diese Themen anzugehen auf globaler Ebene ist längst überfällig. Es gibt ein neues Werk, das heißt: Raus aus dem Ego-Kapitalismus: Es geht um eine Wirtschaft im Dienst der Menschen und nicht um Menschen im Dienste der Wirtschaft!

    Es geht auch darum, was christlich sein bedeutet. Nur weil eine Partei sich christlich nennt, ist sie das nicht. Und nur, wer brav in die Kirche geht auch nicht. Und Politik denkt oft nur in Wahlperioden und so viele Menschen sind verseucht vom Konsum. Heute am Tag Pe-Sofit können wich an Jesus denken und seine Worte und wie er sich eingesetzt hat von der kleinsten Ebene bis zur höchsten, um zu heilen Auch das ist Teil der Christusnatur und Teil der globalen Arbeit. Geld ist auf der materiellen Ebene ähnlich der Energie: Wer viel hat, kann sich viele Dinge leisten, kann sich Arbeitskräfte kaufen usw. Also, worin wollen wir "super" sein?

    Jesus Christus, danke für alles, was du uns gezeigt hast, gesegnet ist dein Name. Amen Amen Amen Amen

    Einmal editiert, zuletzt von Angeni (19. November 2024 um 20:22)