Krieg und Frieden gleichsetzen

Sowohl Positives, als auch Negatives gleichzusetzen entspricht den Eigenschaften und dem Bewusstsein von Yin -Yang. Hier wird nicht die Dualität als solches dargestellt, sondern es geht um die harmonische Vereinigung von zwei Extremen, wie männlich und weiblich, Plus- und Minus, links und rechts, Himmel und Erde, Krieg und Frieden....!

In diesem Sinne ist es wichtig für uns zu lernen über Verurteilungen hinauszugehen und bescheiden zu werden, während wir alle Aspekte des Lebens erleben. Dabei spielen wieder unsere Gedanken (die Synchronisierung beider Gehirnhälften) eine wichtige Rolle, die wir mithilfe der göttlichen Namen trinitisieren und in Resonanz mit der göttlichen Liebe bringen können, um ein harmonisches Gleichgewicht in unserem Denken hervorzurufen.

Ich denke das Krieg und Frieden zuerst im Denken entstehen. Ein äußerer Anlass, mit unseren Sinnesorganen wahrgenommen, bringt uns Menschen aus dem emotionalen Gleichgewicht und es entsteht eine Unruhe in unserem Denken, das sich bis hin zu Aggressionen steigert und ein Ventil sucht im aktivem, äußerlichen Handeln, eben das was wir täglich lesen und hören und vielleicht auch selber tun. Wenn man genau hinschaut, beginnt Krieg und Frieden durch unser Denken als innere Handlung. Darum ist es wichtig das persönliche Denken einordnen zu können damit es erst gar nicht zu einem äußerlichen Ausdruck wird. Es einfach nur unterdrücken hilft da auch nicht, vielmehr sollte man sich mit dem Für und Wieder zu dem was uns emotional erregt auseinander setzen, bis ein Punkt der Ausgeglichenheit erreicht ist.
Es gibt noch einen anderen Aspekt wie Krieg und Frieden beeinflusst werden. In der Grundessenz sind Gedanken Schwingungen. Wenn unsere gesamte Umwelt in Krieg oder Frieden schwingt ist es schwer sich daraus zu halten. Es kann sein, das wir, meistens unbewusst, die genannten Grundschwingungen aufnehmen und über Resonanz weitergeben. Dazu gehört natürlich auch ein entsprechendes Denken, das zur Resonanz führt. Trotzdem ist da doch gegenüber der ersten Erklärung ein Unterschied. Die zweite Möglichkeit ereignet sich subtiler. Es kommt auf die Frage an, wer die Gedankenformen sät.

Friede ist eben jene, vom Heiligen Geist gesandte Kraft. Es ist nicht ein äußerer sondern ein innerer Friede, eine Kraft, die selbst die Lebensenergie der Zelle in unserem Körper und in unserem Denken transformieren kann (aus "Pistis Sophia“).

Wenn der Friede eine Energie vom Heiligen Geist ist, von wem ist dann die Energie des Krieges? Es wäre falsch „Krieg“ allgemein immer sofort als etwas Schlechtes zu betrachten. Es gibt auch heilige Kriege, wie zum Beispiel gegen das eigene EGO.

Selbstverständlich gibt es Unterschied, und sehr großer, zwischen Frieden und Krieg. Und für mich geht es eigentlich darum, wie ich es in meinem Denken, Psyche(Emotionen), Worten und Handlungen ausgleiche. Einfacher gesagt, wie ich innere Ruhe und Gleichgewicht im Alltag bewahre. Es ist eine erste Stufe.
Wichtig dabei ist aufzupassen das falsche Ruhe-Gleichgewicht(faul sein, tatenlos,..) zu betreten.

Wie handle ich dann? Wo Krieg läuft, bringe ich dorthin den Frieden. Jetzt z.B. in Ukraine. So kommt dadurch Ausgleich.
Wo Friede herrscht(ob es auf unserem Planeten überhaupt möglich ist), bringe ich dorthin Göttliche Liebe. Nasi Shalom Amen Amen Amen

Zitat von Tanah

Selbstverständlich gibt es Unterschied, und sehr großer, zwischen Frieden und Krieg. Und für mich geht es eigentlich darum, wie ich es in meinem Denken, Psyche(Emotionen), Worten und Handlungen ausgleiche. Einfacher gesagt, wie ich innere Ruhe und Gleichgewicht im Alltag bewahre...

Eigentlich geht es darum den inneren Frieden zu finden, denn unser Verstand/Denken, unser Körper und unser Geist befinden sich sozusagen in einem andauernden "Kriegszustand", weil sie getrennt voneinander agieren. Indem wir den weiblichen Aspekt Gottes, die Kraft der Shekinah in uns zu aktivieren, kommen die weibliche und männliche Seite unserer Lebensbäume mehr und mehr in Harmonie zusammen und alle polaren Gegensätze lösen sich auf. Dann können wir einen Frieden für alles empfinden, was uns begegnet und diesen Frieden, der alles menschliche Verstehen übersteigt, auch in unsere Umgebung ausstrahlen.

Shelomith Shalom Ain Soph 12, Amen, Amen, Amen, Amen

Der Psalm 120 enthält ein wunderschönes Mantra um Frieden zu schaffen. Der letzte Vers des Psalms lautet: "Ich trete für Frieden ein, doch wenn ich rede, sind sie für Krieg" Luther hat es so übersetzt: " Ich halte Frieden, aber wenn ich rede, so fangen sie Streit an".
Sprache als äußeres Denken, legt noch einmal die Ursache für Frieden und Krieg offen. Der Psalm gibt uns das Mantra "Ich bin Frieden" Ani Shalom. Im Hebräischen sind es 7 Buchstaben für 7 Chakren. Wenn ich sie aus dem Überselbst in das Selbst projiziere kommen sieben Lichtwesen, die mir helfen Frieden zu halten, den es ist göttliche Sprache,

אני שלום

Spannungsfelder wie Gut und Böse oder Krieg und Frieden mit Rechtschaffenheit und Gerechtigkeit zu behandeln, benötigen wir göttliche Energie . Dazu brauchen wir die Hände um mit ihnen ein Spannungsfeld, ein Merkabah-Feld aufzubauen, so das das göttliche Licht durch himmlische Boten und Wesen helfend eingreifen kann. Wir werden sozusagen zu einem Vehikel, durch das das göttliche Licht arbeitet. Diese Perspektive zeigt noch einmal, wie wichtig bedingungslose Liebe ist. Ohne sie würden wir nicht in der Lage sein dienen zu können, weil unser Denken und das Herz ohne bedingungslose Liebe blockiert und gefangen wäre. Mit unserem Glauben an die Kraft des göttlichen Lichts und unseren Händen können wir ein Energiefeld wie eine Merkabah aufbauen, die wir für die Engel von JHWH zur Verfügung stellen können, um das höhere Licht zu bringen. Wir erkennen den Mangel an Licht und laden die Himmlischen Heerscharen ein, Licht durch uns zu bringen. Wir werden dann schöpferische Mitarbeiter Jahweh`s.