
Eine bisher nur wenig bekannte Methode zur Energetisierung unseres Körpers ist die Aktivierung unserer Handchakren. Die Handchakren beeinflussen auch alle körperlichen Chakren und sind in der Lage geschlossene Räume zu öffnen, sowie neue zu schaffen. Diese neuen Räume sind großartige Energiezonen und bieten somit die besten Voraussetzungen für eine Heilung, egal, ob es sich dabei um eine einzelne Zelle oder um den gesamten Planeten,… handelt.
Die Öffnung der Handchakren fördert die Synchronisierung unserer linken und rechten Gehirnhälfte. Das ist sehr wichtig, weil unsere beiden Gehirnhälften im Allgemeinen nur sehr eingeschränkt zusammenarbeiten und deshalb ein hohes Maß unserer Energie zur Erhaltung der notwendigen Körperfunktionen benötigt wird. Indem wir die Handchakren aktivieren, steht u. a. diese Energie dem Körper wieder zur Verfügung, was zu einer Anhebung unseres Energieniveaus beiträgt.
Mit etwas Übung können wir den gesteigerten Energiefluss auch deutlich in unserem Körper wahrnehmen und sogar bewusst lenken. Dabei gilt der Grundsatz, wie innen so auch außen. Wenn die Energie in der rechten und linken Hand gefühlsmäßig gleich stark ist, kann sie sich potenzieren und ein neues Energiefeld zwischen unseren Händen entsteht.
Durch die Synchronisierung unserer beiden Gehirnhälften verändert sich zudem unser Bewusstsein immens, wodurch wir enorme Fähigkeiten erlangen können. Weitere günstige Voraussetzungen für die Heilung des Menschen, der Menschheit und des Planeten Erde und ein guter Grund um gleich mit der Aktivierung der Handchakren zu beginnen.
Wenden wir uns also der Praxis zu.
1 Atemtechnik
Wir verbinden uns mit dem weißen Thron des Vaters im Mittelpunkt der Erde. Dafür visualisieren wir die göttlichen Taube Shekinah und atmen einmal tief ein (mindestens 3-5sec.). Während wir Ausatmen sprechen wir dreimal hintereinander Zion Shekinah, Zion Shekinah, Zion Shekinah Ain Soph. Diesen Vorgang wiederholen wir insgesamt 4 x.
4 x Zion Shekinah, Zion Shekinah, Zion Shekina
2. Shekinah im Herz Chakra
Während wir erneut tief einatmen, ziehen wir ganz bewusst die Energie der Shekinah aus dem Mittelpunkt der Erde bis in unser grünfarbenes Herzchakra. Wir beleben die göttliche Taube in unserem Herzen, indem wir solange "Shekinah Ain Soph" sprechen, bis wir die Shekinah -Gegenwart in Form von Wärme in unserem Herzen wahrnehmen. Zu Anfang sprechen wir den heiligen Namen aber mindestens 12x. Je nachdem, wie geübt wir sind, können wir später natürlich diese Anzahl auch beliebig reduzieren. Für die Übung ist es hilfreich einen weißen Punkt zu visualisieren, der sich mit jedem Ausatmen vergrößert und schließlich zu einer Taube wird, die ihre Flügel harmonisch auf- und abwärts bewegt.
12 x Shekinah Ain Soph
3. Belebung der Hand- und Fußchakren mithilfe der Shekinah
Wir konzentrieren uns nun wieder auf unser Herz. Es ist wunderbar warm. Von hier aus lassen wir die Energie der göttlichen Taube weiter in unsere Arme und Hände fließen, bis wir sie deutlich in unseren Handchakren spüren. Dabei ist es, wie bereits erwähnt, sehr wichtig, die Energie in beiden Händen gleich stark wahrzunehmen.
Falls das noch nicht so recht klappt, können wir die Übung auch folgendermaßen erweitern. Wie wir wissen, entspricht die linke Seite unseres Körpers/in diesem Fall die linke Hand der weiblichen Energie, während die rechte Seite/die rechte Hand mit der männlichen Kraft verbunden ist. Deshalb erwecken wir die Chakren unserer linken Hand explizit noch einmal mithilfe der Shekinah und die Chakren unserer rechten Hand mithilfe der Christus-Energie M`shi`hha.
Dafür sprechen wir 12 x abwechselnd: Shekinah -- M`shi`hha und konzertieren uns dabei immer auf die jeweilige Hand.
12 x Shekinah – M`shi`hha
Mit den Handchakren öffnen sich auch gleichzeitig unsere Fußchakren, sowie die 12 paarigen Meridiane in unserem Gehirn und später (mit mehr Übung) auch die Chakren außerhalb unserer Körperlichkeit. Wenn wir die Energie und Kraft der göttlichen Gegenwart Shekinah schließlich ganz bewusst in uns wahrzunehmen gelernt haben, führt das zu einem wunderbaren Gefühl. Wir haben den Eindruck nun selbst wie die göttliche Taube Shekinah zu sein. Unsere Arme und Hände werden zu Flügeln, die auf- und abschwingen. Das sorgt für viel Energie in und um uns. Unsere Flügel reichen vom Kopf bis zu den Füßen, so dass wir mit einem Flügelschlag diese beiden Kraftpunkte ganz einfach miteinander verbinden können.
4. Ein Raum zur Heilung
Mit Hilfe des Energiestroms aus unserem Herzen werden also oben (Gehirn/Kether) und unten (Füße/Malkuth), sowie rechts und links (Arma-Hände/Flügel) miteinander verknüpft. Dieses Bild erinnert an ein Kreuz (Kreuz im Sinne von Gitter, Gittersystem), dessen Mittelpunkt unser Herz bildet. Alle fünf Punkte können wir auch zu einer vierseitigen Pyramide verbinden – 4 Ecken und eine Spitze. Dadurch haben wir einen wunderbaren Energieraum geschaffen, den wir nun mit allem füllen können, was wir heilen möchten. Indem wir beispielsweise unsere Erde in dieser Pyramide visualisieren, verbinden wir sie durch „nur einem Flügelschlag“ mit der heilsamen Shekinah-Energie. Gemäß unseres Wissens und unserer Fähigkeiten können wir diesen Raum im Laufe der Zeit mit weiteren höheren Energieräumen verknüpfen, was letztendlich unendliche Ausdehnung und eine grenzenlose Energieversorgung ermöglicht. Das wiederum bedeutet Heilung auf allen Ebenen.