
Trotz diverser Weltuntergangsprophezeiungen im Jahr 2012 haben wir eine bedeutende Schwelle überwunden und den Übergang in das Jahr 2013 gut geschafft. Jetzt freuen wir uns auf das Jahr der Liebe und Einheit
Aber warum sollte uns ausgerechnet die Zahl 13 zu Liebe und Einheit führen Gilt sie doch in vielen Kulturen als Unglückszahl. Weshalb es beispielsweise häufig in Gebäuden keine 13. Etage gibt oder in Flugzeugen sehr oft die 13. Reihe fehlt. In Hotels oder Krankenhäusern wird komplett auf das Zimmer Nr. 13 verzichtet und im Tarot wird diese Zahl sogar dem Tod zugeordnet. Also wie lässt sich nun die Zahl 13 mit Liebe und Einheit verbinden? Schauen wir uns in diesem Zusammenhang das hebräische Wort für die Liebe „Ahavah“ einmal genauer an. Es lässt sich schnell erkennen, dass die Antwort in der Schriftweise des Wortes Ahava אהבה liegt. Denn in der hebräischen Sprache wird jedem Buchstaben ein gewisser Zahlenwert zugeordnet. Indem wir alle Zahlenwerte miteinander addieren (א Aleph = 1, ה He = 5, ב =Beth = 2, ה= 5) stoßen wir auf die Zahl 13.
In diesem Sinne ist es erforderlich die Liebe, die hinter dem Wort Ahavah steht, richtig zu verstehen. Denn hier ist die göttliche, nicht die irdische Liebe gemeint, die wenn wir sie annehmen, zu einer verändernden Kraft für unser Leben werden kann. Die wahre Liebe Ahavah macht uns dafür bereit bedingungslos unserem Nächsten zu dienen. Sie liebt nicht aus egoistischen Gründen heraus. Weder fordert sie zurück, noch hat sie irgendwelche Erwartungen. Sie liebt, weil sie Gottes Liebe ist und einfach lieben möchte. Diese Attribute über die göttliche Liebe begegnen uns auch immer wieder in den heiligen Schriften. So steht beispielsweise im 1. Brief an die Korinther Kapitel 13,Vers 4-8 geschrieben: …“Sie ist langmütig und gütig…sie blickt nicht nach ihren eigenen Interessen aus…Sie freut sich mit der Wahrheit. Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, erduldet alles“….
Die göttliche Liebe „Ahavah“ ist bedingungslos. Deshalb führt sie uns auch zu Jesus Christus und seinen 12 Jüngern, die ebenfalls einen Übergang von 12 zu 13 versinnbildlichen. Denn Jesus, der 13. im Bunde, lebte wie wohl kein zweiter auf dieser Erde (zumindest aus Sicht der westlichen Welt), rechtschaffen und zuverlässig bedingungslose Liebe. Es ist wohl kein Zufall, dass wir gerade ihn mit der Zahl 13 verbinden können. Mit anderen Worten, Jesus Christus war und ist für uns das personifizierte Christusbewusstsein, dass uns zum Gott der Liebe „El Ahavah“ אל אהבה zurückführen kann.
Der Zahlenwert des hebräischen Wortes El אל – hier für Gott – ist 31. Wir treffen also wieder, wohl auch nicht ganz zufällig, auf die Zahlen 1 und 3 bzw. auf die Zahl 13. 2 x 13 ergibt 26, was der Gematria des Namens YHWH entspricht. Daraus lässt sich auf kabbalistischem Wege schlussfolgern El Ahavah. ist YHWH oder YHWH ist der Gott der Liebe.
Aber wie nun können wir uns genau mit dem Gott der Liebe verbinden Dazu verweist uns Petrus auf bestimmte Tugenden 1. Petrus 3, 8: „Schließlich seid alle gleich gesinnt, bekundet Mitgefühl, voll brüderlicher Liebe, barmherzig,, seid demütig gesinnt…“ An die Liebe des kosmischen Erlösers YHWH können wir uns vor allem mit Demut und Dankbarkeit annähern. Demut ist der Weg zum Einssein und hat mit loslassen zu tun. Indem wir unser Ego loslassen, befreien wir uns von unzähligen Zwängen unserer begrenzten Raum- Zeit-Zone und sind in der Lage uns mit der gesamten Menschheit und der gesamten Schöpfung zu verbinden. Dann sind wir eins mit allen und allem. Dann sind wir frei. Demut ist der Weg zur bedingungslosen Liebe, die uns wiederum Liebe und Freude für die gesamte Schöpfung empfinden lässt, so wie es uns Jesus Christus vorgelebt hat, der uns immer ein Vorbild sein wollte. 2. Timotheus 1, 13: „Halte fest das Vorbild der gesunden Worte, die du von mir gehört hast, in Glauben und Liebe, die in Christus Jesus sind.“
Jedoch ist der 1. Schritt zur bedingungslosen Liebe verbunden mit unserer Entscheidung, sie leben zu wollen