
Wir haben dem 1. Chakra die Farbe rot zugeordnet, die verschiedene Bedeutungen haben kann, wie wir auch schon im Chakren-Forum lesen können. Die einzelnen Rot-Nuancen sind sehr unterschiedlich und werden von jedem Menschen anders interpretiert, daher wählt ein jeder seinen Rot-Ton aus. Dabei kann dieser anscheinend je nach Stimmungslage variieren.
Vielleicht ist es sinnvoll, vor der Chakrenarbeit zunächst „ einen Gang runter zu schalten“ und Gedanken des Alltags beiseite zu schieben. Wir können im wahrsten Sinne des Wortes dafür Sorge tragen, das keine Farbverschmutzungen durch negative Gedankenformen entstehen. Möglicherweise kann auch die Visualisierung einer sich im Bereich des 1. Chakra befindlichen drehenden Pyramide helfen; die Drehung reinigt die Farbe und damit das gesamte Chakra. Die pyramidalen Formen sind uns auch bei der weiteren Chakrenarbeit behilflich, so das wir uns möglichst sofort daran gewöhnen sollten. Die geometrische Form einer Pyramide sollte uns also geläufig sein, hilfreich ist es, eine solche vor sich stehen zu haben, z.B. eine Miniaturpyramide aus Papier, Metall oder Stein( sowohl geschlossene als auch offene Formen). Des weiteren finden wir im Forum verschiedene Bilder von Pyramidenformen.
Jeder Chakrenfarbe kann auch eine Klangfrequenz zugeordnet werden, für die Farbe rot hat man z. B. die Zahl 440 Hertz in einer aufwendigen wissenschaftlichen Studie ermittelt. Die Bezeichnung Hertz bedeutet, die Anzahl der Schwingungen /Sekunde. So fällt es nicht schwer, bei dem Begriff Schwingung auch die Schwingung des Klanges von Mantren mit einzubeziehen. Großer Bedeutung messen wir den Klangmantren bei unserer Chakrenarbeit bei wie z. B. „Layuesh Shekinah“, welches wir übersetzen und visualisieren können mit Lichtsäule und Taube. Beide verkörpern Bestandteile, die wir in den ältesten Kulturen finden und von allen Religionen verwendet werden. Durch Klangvibration wird ein Wirbel aktiviert mit dessen Kraft wir Energie von unten nach oben ziehen können.
Layuesh shekinah können wir in allen Chakren einsetzen, und so nehmen wir es fest in unser Schema auf um der Chakrenarbeit eine Struktur zu verleihen.
Jedem Chakra kann ein heiliger Name zugeordnet werden mit dem wir beständig arbeiten können und dessen Klangstruktur sehr bedeutende Auswirkungen auf die Gesamtheit der Chakren haben wird.
Halten wir also für unsere gesamte Chakrenarbeit fest: Farbe, heiliger Name und Pyramide sind die wichtigen Bestandteile eines Chakras, und für die weiterführende Arbeit gilt, dass kein Chakra alleine agiert und infolge dessen Namen und Farben mit Hilfe der Pyramide miteinander verwoben sind.