
Echnaton war ein bedeutender Herrscher der 18. Dynastie und der 1. Pharao Ägyptens. Er, seine Frau Nofretete und ihre Kinder hatten ein außergewöhnliches Aussehen. Nicht nur ihre Schädel waren auffällig geformt, auch ihre Körper waren von ungewöhnlicher Gestalt. Ihre überdimensional großen Schädel, die sie unter eindrucksvollen Kopfbedeckungen zu verbergen gedachten, deuten auf ein besonderes Genprogramm hin, das verbunden war, mit einem „außergewöhnlichen Denken“.
Was aber beabsichtigte Echnaton mit seiner Herrschaft? Der ägyptische Machthaber schien ein ganz bestimmtes Ziel zu verfolgen, auf das er kontinuierlich hinarbeitete. Zunächst führte er einen neuen Glauben in Ägypten ein, weg von den vielen Göttern hin zu einer monotheistischen Religion. Ab sofort waren die Ägypter angehalten nur noch den Lichtgott Aton zu verehren, für den Echnaton eigens die Stadt Achet-Aton erbauen ließ, die auch sein künftiger Regierungssitz sein sollte. Zudem bezeichnete er die neue Glaubensrichtung als eine Lehre, die zur absoluten Wahrheit führen und keine Unwahrheiten mehr zulassen würde.
Auch die Kunst veränderte sich entsprechend. Eine harmonisierte realistische Kunstform entstand, die die Dinge so darstellte, wie sie wirklich waren. Das entsprach Echnatons Absicht, die Menschen auf den Weg der Wahrheit zurückzuführen, von dem sie einst abgekommen waren. Die Kunst wurde quasi zum Spiegelbild seiner Gedanken.
Ein weiterer Aspekt des „neuen Denkens“ wurde erkennbar in der Gründung seiner Mysterienschule. Diese bestand im Wesentlichen aus zwei unterschiedlichen Bereichen. Nach einer gewissen Zeit geistiger Arbeit und ab einem bestimmten Alter konnten sich die Schüler von dem Teil des sogenannten "Linken Auges des Horus" (der einem besseren Verständnis des Emotionalkörpers diente und somit dem weiblichen Wissen entsprach, welches über die rechte Gehirnhälfte gesteuert wird) in den Zweig des "Rechten Auges des Horus" hineinentwickeln, (der eher das mentale Verständnis, die Verbundenheit und Einheit mit allem lehrte, was dem männlichen Denken gleichkommt und somit der linken Gehirnhälfte zuzuordnen ist). In diesem Bereich der Mysterienschule erhielten die Studenten ein Wissen, das bis dahin noch nie zuvor in Ägypten gelehrt worden war und das von einer außergewöhnlichen und grenzenlosen Intelligenz zeugte. Wenn die Schüler beide Teile der Schule durchlaufen hatten, kam das einer Synchronisation von linker und rechter Gehirnhälfte gleich, durch die der Mensch besondere Fähigkeiten erlangen kann. Das Ziel einer Verbindung von links und rechts, von männlich und weiblich erklärt ferner die starke Position der Nofretete, die Echnaton zu seiner Mitregentin ernannte und die, den verfügbaren Erkenntnissen zufolge, dem Volk gegenüber die gleiche Autorität repräsentierte wie er selbst.
Aber es gab ein großes Problem im alten Ägypten, denn die meisten Ägypter waren Echnaton gegenüber nicht gerade freundlich gesinnt. Die Veränderungen waren zu drastisch. Hatte er den Menschen doch ihre Götter geraubt und den Priestern ihre Macht. So hatte Echnaton nur wenig Zeit, um seine Schüler zu lehren, wie sie ihren Körper, ihren Geist und ihre Seele so trainieren konnten, dass sie unsterblich wurden. Das mag zunächst genauso ungewöhnlich klingen, wie auch das Aussehen Echnatons und seiner Familie für die Ägypter sehr befremdlich gewesen sein musste. Aber hat der Mensch nicht schon immer nach einem Weg gesucht, Unsterblichkeit zu erlangen?
Letztendlich waren es nur insgesamt 12 Jahre, die Echnaton für die ungewöhnliche Ausbildung zur Verfügung standen und zusätzlich noch ca. 5,5 Jahre für die praktische Anwendung des erlernten Wissens, dann wurde er als ägyptischer Herrscher erbarmungslos abgesetzt. 17,5 Jahre um Unsterblichkeit zu erlangen. Eine interessante Zeitspanne, wenn man bedenkt, dass die Zahl 17 für den Quantensprung steht.
Der Weg zur Unsterblichkeit, verbunden mit der Ausbildung des Lichtkörpers, ist sicher nicht leicht, aber er ist möglich. Davon war Echnaton überzeugt und das hat er gelehrt. Auch verschiedene heilige Schriften legen Zeugnis darüber ab. Am berühmtesten ist wohl das Beispiel von Jesus Christus. Es steht jedem frei, daran zu glauben oder eben nicht!