
Heilung des Planeten in Verbindung mit Kirchen
Sakrale Gebäude wie christliche Kirchen lassen sich sehr gut mit dem Programm "Heilung des Planeten verbinden". Besonders wenn es ältere Kirchen sind. Ihre Erbauer hatten Wissen, das sie in die Architektur des Gebäudes einfließen ließen. Oft wurden Kirchen auch an energiereichen Orten errichtet. Ein Beispiel ist die Staby Kirke. Sie liegt zwischen der Nordsee und Ulfbourg in Westjytland in Dänemark.
Sie wurde erbaut im 12. Jahrhundert und ist ein kleines Meisterwerk romanischer Baukunst. Wenn man den Kiesweg hinauf geht in Richtung Kirche, fallen sofort die 7 Bögen an der Außenwand der Apsis auf. Des weiteren sind in die Wand zwei Fenster in Form einer vierblättrigen Blume eingelassen. Sie sind jeweils aus einem Granitstein herausgearbeitet, eine handwerkliche Meisterleistung. Diese Kirche muss ein besonderer Raum sein. Ich wende nach links und betrete sie durch den Seiteneingang. Die Bankreihen sind am Kopfende mit Dreiecken wie Pyramiden verziert. Mein Blick erfasst linker Hand die Orgelempore. Sie ist verziert mit den Bildern der 12 Apostel. Rechts geht es durch die Bankreihen in Richtung Apsis. Der Blick wird sofort von den leuchtenden Fensterbildern in Form von vierblättrigen Blüten erfasst. Im linken Fenster ist eine Taube, im Rechten das Lamm Gottes. Darüber eine Wandmalerei in überwiegend blauen Farben. Sie zeigen Jesus mit zwei Engeln, sowie die Buchstaben Alpha und Omega.
Bevor ich die Apsis betreten kann muss ich eine Schwelle aus Granitsteinen passieren. Sie sind im Fußboden und ziehen sich seitlich hoch bis leicht über die Kopfhöhe. Zu meiner Linken ist ein Männerkopfrelief zu meiner Rechten ein Frauenkopf. Im ersten Moment bin ich irritiert, ist es doch im Körper genau anders herum. Ich gehe weiter, nehme die Fenster und Deckenmalerei näher in Augenschein. Das Überschreiten der Schwelle arbeitet In meinen Gedanken weiter.
Ich wende mich zurück und beschließe es näher zu erforschen. Jetzt, wenn ich zurück gehe, stimmt die Anordnung von männlich und weiblich. Ich bleibe auf der Schwelle stehen, fühle. Nichts zu spüren. Ich drehe mich um, schaue wieder in den Raum der Apsis und werde von Energie durchflutet. Ich stehe in einem „U“ aus Granit, man kann die Kristalle funkeln sehen und schaue zu den vierblättrigen Fenstern. Die Energie ist ganz stark im Kopf und mir wird bewusst, das in diesem Moment, wo ich hier stehe, es in meinen Gehirnhälften arbeitet. Ohne lange zu überlegen beginne ich das Mantra zur Synchronisierung der Gehirnhälften zu singen und schaue dabei zu den Fenstern und nehme die Farben in mich auf, rot, grün gelb und blau. Ich stelle mir vor das ich das jetzt im Sinne des Programms „Heilung des Planeten“ für die Menschheit und die Erde gleichzeitig tue. Die Farben sind die von Malkuth.
In meinem Kopf arbeitet es weiter. Waren die Fenster auch schon im 12. Jahrhundert verglast? Die jetzigen stammen aus dem 20. Jahrhundert. Es musste noch eine andere Bedeutung in den Fenstern liegen. Zwei mal vier, das war der Schlüssel. Die Summe ergibt acht, die Zahl der Unendlichkeit, aber warum zwei mal vier. Acht, das ist auch die Anzahl der Töne einer Tonleiter und Pythagoras hat sie eingeteilt in zwei Gruppen mit vier Tönen, den Tetraktys. Das wiederum ist mit Mathematik verbunden. Dieses Wissen war den Erbauern der Staby Kirke bekannt.
Das ganze Ensemble hat etwas mit Einweihung zu tun, ist eine Anleitung durch Musik, also Schwingung, Mathematik und den Granitsteinen. Uraltes Wissen in Stein.