
Die Spirale begegnet uns überall in der Natur. Wir können ihre geometrische Form bei den Schnecken, den Muscheln, bei den Fruchtständen von Pflanzen und sogar in unserem eigenen Körper entdecken, wo sie sich in Form von DNA-Strängen zeigt. Auch im Universum ist sie zu finden. Dies ist auch ein Zeichen dafür, dass letztendlich alles Leben auf den gleichen Strukturen basiert. Aber auch bestimmte Zahlen versinnbildlichen die Spirale. Hierbei handelt es sich um die Zahlen 6 und 9. Jedoch ist eine Spirale nicht gleich einer Spirale, was man mithilfe dieser beiden Zahlen besonders gut nachvollziehen kann. Denn bereits wenn wir die Zahl 6 aufs Papier bringen wollen bewegen wir uns in eine Art Abwärtsspirale, die an einem bestimmten Punkt zu enden scheint, was wir auch als die Kraft der Entropie verstehen können. Während wir uns dagegen beim Schreiben der Zahl 9 in eine unendlich aufwärts strebende Kreisformation oder in die Zentropie bewegen.
Die Entropie führt uns in den Zustand absoluter Ruhe, in dem keinerlei Bewegung mehr stattfindet und den wir auch als den physischen Tod betrachten können, während uns die Zahl 9 in die entgegengesetzte Richtung durch die Erhöhung unserer Lebens-Frequenz führt. Das verkünden auch heilige Schriften, die den Zahlencode 666, als eine universelle begrenzende Kraft definieren, die unser physisches Universum kontrolliert.
Natürlich haben die beiden Zahlen 6 und 9 auch etwas gemeinsam, denn, wie bereits erwähnt, versinnbildlichen beide die Struktur der Spirale. Würde man die Zahl 6 um 180° drehen, würde sie sich, bildlich gesprochen, in die Zahl 9 transformieren. Müssen wir also unser gesamtes derzeitiges Leben gewissermaßen auf den Kopf stellen, um uns aus den entropischen Vorgängen, die auf der Erde herrschen befreien zu können?
Die heiligen Schriften sagen dazu, dass wir uns schon bewusst bestimmten Techniken zuwenden sollten und mithilfe von Gebet u. Meditation, in Verbindung mit dem heiligen Geist und bestimmten Engelsführern die entropische Kraft kehren und einen Paradigmenwechsel von 666 zu 999 herbeiführen können. Zu nennen sind in diesem Kontext beispielsweise die Namen von Melchizedeck und Metatron, die zusammen mit Joshua im kabbalistischen Sinne die Zahl 999 verkörpern.
Aber wie können wir nun mithilfe der zwei gegensätzlichen Spiralen 6 und 9 einen Übergang von 666 zu 999 herbeiführen? Das Geheimnis besteht darin, dass wir diese beiden Zahlen auch als eine Einheit betrachten können, wodurch die Zahl 69 entsteht. Diese Zahl ist wirklich faszinierend, denn sie verbindet zwei gegensätzliche Pole oder zwei gegeneinander laufende Spiralen zu einer harmonischen, mathematischen Einheit. Sie zeigt uns, wie die unterschiedlichen Spiralen sowohl „von Oben nach Unten“ als auch von „Innen nach Außen“ verlaufen und das sie eine Verbindung schaffen zwischen Entropie und Zentropie, begrenzten erdgebunden und unbegrenzten göttlichen Gedankenformen oder zwischen physischem Tod und ewigem Leben. Durch die Verbindung von 6 und 9 können befreiende göttliche Gedankenformen auch in die begrenzten Welten negativen Denkens hinab kommen, was zu einem Leben in Harmonie und Gleichgewicht führt.
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