
In Arkaim sind sowohl ein Mond- als auch ein Sonnenkalender verankert.
Der Mondkalender ist ein am Lauf des Mondes orientierter Kalender und ist schon wesentlich länger Bestandteil der menschlichen Beobachtungen des Himmels als der Sonnenkalender.
Dieser Aspekt läßt den Faktor Zeit in Arkaim besonders hervortreten.
Die gesamte Anlage beinhaltet ein mathematisches Modell welches seinesgleichen sucht.
Die Berechnungen einer Forschungsgruppe zeigen auf, das hier ein verborgenes Prinzip zu Grunde liegt, dessen Zahlenwerk auf einen Meister der Mathematik zurückzuführen ist, nämlich Enoch. (Diesbezüglich sei auf die Ausführungen der Seiten „Heilung des Planeten“ und „Mindspectra“ hingewiesen)
Der Lunarkalender, oder Mondkalender , wird differenziert über verschiedene Berechnungen, so das wir von mindestens vier verschiedenen Lunarkalendern sprechen können:
1.siderisch, Rückkehr des Mondes zum selben Fixstern
2.drakonitisch, Rückkehr zum selben Mondknoten
3.anomalistisch, Rückkehr zur selben Apside,
4.tropisch, Rückkehr zum selben Frühlingspunkt.
Bei einem Vergleich dieser Mondkalender, wo wir jeweils 12 Mondmonate bzw. ein Mondjahr zu Grunde liegen haben, stellt man eindeutige Verbindungen zu Enoch und Arkaim fest.
Die Anzahl der Tage der oben bezeichneten Kalender, die einen Monat ausmachen ist folgende:
Siderisch: 27,32
Drakonitisch: 27,21
Anomalistisch: 27,56
Tropisch: 27,32
Zwei Werte sind gleich , so das wir nun die anderen drei Werte berechnen auf ein ganzes Jahr.
12 Monate X 27,32 =327,84
12 Monate X 27,21 =326,52
12 Monate X 27,56 = 330,72
Das Auffällige sind hier die Zahlen hinter dem Komma!
Zum Beispiel steht 84 für Enoch
52 steht für den 52. Breitengrad oder einem Wert des Enochkreises mit der Endzahl 5,24.
72 steht für die 72 Räume von Arkaim bzw. 72 heilige Namen.
Die drei Endzahlen hinter dem Komma ergeben zusammen 208, also 2x 104, was für Kabbalisten interessant sein könnte.
Die Tatsache, das alle Monatswerte ca. 27 Tage betragen, unterstützt die These, das die Mondkalender einen direkten Bezug zu Arkaim haben. ( 72/27)
Diese fein abgestimmten Zeitwerte von verschiedenen Kalendern, den siderischen Lunarkalender benutzte man bereits in der Altsteinzeit, zeigen auch, das Enoch zu allen Zeiten zugegen war und ist.