
Unser Wunsch nach Heilung von Krankheit ist meistens mit dem Denken verbunden, dass nur ein Außenstehender eine Wiederherstellung unserer Gesundheit bewirken kann.
Ich habe es allerdings anders erlebt. Im Februar 2011 suchte eine hartnäckige Grippe mit starken Halsschmerzen meine Tochter und mich heim. Die ärztliche Untersuchung ergab eine Infektion durch Streptokokken. Der Therapievorschlag seitens der Ärzte lautete: Eine Behandlung mit Antibiotika!
In mir sträubte sich alles. Zu oft hatte meine Tochter dieses Medikament in der Vergangenheit schon bekommen. Ich wusste von den späteren Auswirkungen auf den Körper.
Ich erinnerte mich an eine Übung, die unsere Meditationsgruppe während eines Seminars durchgeführt hatte, und beschloss sie bei meiner Tochter und mir anzuwenden.
Mithilfe eines guten Freundes erweiterte ich diese Übung. Der Erfolg war sofort und deutlich spürbar. Meine Tochter zuvor sichtlich schlapp, müde und energielos, sprang nach Durchführung dieser Übung gut gelaunt und voller Energie durch den Raum. Von Tag zu Tag besserte sich ihr Zustand und auch bei mir konnte ich eine deutliche Besserung feststellen. Ganz ohne Antibiotika!
Die Praxis:
Ausgangsposition: Ich befinde mich mit meiner Tochter in einem Raum. Sie hat mir ihren Rücken zugewandt.
1. Schritt: Zuerst ist es erforderlich völlig entspannt zu sein. Sehr hilfreich ist hierbei die Anwendung des autogenen Trainings.
2. Schritt: Des Weiteren muss die rechte körperliche Seite mit der linken Seite verknüpft werden. Deshalb ist eine bewusste Konzentration auf den vorgestreckten Zeigefinger der rechten Hand notwendig, bis man eine wellen-artige Energie wahrnimmt, die in den Finger strömt.
3. Schritt: Sobald diese wahrgenommen wird, erfolgt eine bewusste Konzentration auf den Zeigefinger der linken Hand.
4. Schritt: Schließlich muss die Energie an beiden Zeigefingern gleichzeitig spürbar sein. Hierdurch findet eine Öffnung des Herzchakras statt, die man in Form einer starken Wärme fühlen kann.
5. Schritt: Das Herz kann weiter geöffnet und aktiviert werden, indem es mit der Schwingung des heiligen Namens Jahwe in Resonanz gebracht wird.
6. Schritt: Jetzt berühre ich mit beiden Zeigefingern gleichzeitig jeweils einen willkürlichen Punkt auf der linken und rechten Schulter meiner Tochter.
7. Schritt: Nun lasse ich ganz bewusst die heilende Energie aus meinem Herzen in meine Arme in die Zeigefinger der linken und rechten Hand und von dort direkt in den Körper meiner Tochter pulsieren. Dabei visualisiere ich, wie die krankhaften Bereiche in ihrem Hals, in ihrem Körper zu heilen beginnen. Dieses Bild halte ich konzentriert vor meinem geistigen Auge. Währenddessen bin ich absolut sicher, dass die Heilung tatsächlich passiert.
Diese Zeilen sollen kein Aufruf sein, bei Beschwerden nicht zum Arzt zu gehen. Sie stellen lediglich eine Schilderung dar, die tatsächlich so geschehen ist. Es bleibt jedem Selbst überlassen, sie zu glauben oder anzuwenden.