
Bezüglich der Astrogenetik und ihrem Einfluss auf den Menschen gibt es seit Jahrtausenden ein Wissen um die Sonne. Die Astrologie im üblichen Sinne lässt die Sonne in der Regel außen vor, jedoch haben neue umfangreiche Studien von Forschern bestätigt, dass sie für den Menschen eine große Rolle spielt. Basis dieser Forschungen sind unter anderem die Untersuchungen des bekannten Astrologen Jeff Mayo, ein englischer Forscher. Dieser stellte deutlich heraus, dass sich das Verhalten von Menschen entsprechend ihrem Tierkreiszeichen darstellt. Die 12 Tierkreiszeichen kann man in der Reihenfolge Feuer, Erde, Luft und Wasser einteilen, was der 4-Elemente-Lehre entspricht, seit der frühen Antike bekannt und durch die griechischen Philosophen geprägt. Später kamen als fünftes Element der Äther hinzu bzw. in den östlichen Traditionen die Leere bei den Chinesen Holz, Feuer, Erde, Metall, Wasser).
Die Tatsache, dass die präzessionsbedingten Verschiebungen der Tierkreiszeichen im Laufe der Jahrtausende auftreten und der menschliche Charakter dennoch im Muster gleich bleibt, lässt Forscher darauf schließen, dass es einen anderen Auslöser dafür geben muss. Sie sehen die Basis der Astrologie in den Einflüssen der Sonne. Hierzu stellte der Forscher Maurice Cotterell umfangreiche Forschungen an. Er vermutete, dass Schwankungen des Sonnenmagnetismus, Sonnenflecken und der Zyklus der Sonne für die unterschiedlichen Charaktere der Menschen verantwortlich sind.
Die Sonne hat ebenso wie die Erde eine Nord-Südachse. Sie bewegt sich aber aufgrund ihres Gaszustandes nicht gleichmäßig. An den Polen dauert es 37 Erdtage und an ihrem Äquator sind es 26 Tage. Das Magnetfeld der Sonne ist wesentlich komplexer als das der Erde und weist differente Zonen von Magnetfeldstärke auf. Von der Sonne werden permanent Licht, Strahlung und elektrische Wellen ausgesendet. Elektronen und Protonen, also geladene Teilchen, werden ausgeschleudert. Dies wirkt sich auch immer wieder auf die Erde aus, die in 365,25 Tagen die Sonne umrundet. Die Sonnenrotation wird mit 27,2753 Tagen angegeben. Durch die Mitbewegung der Erde um die Sonne werden 26 Tage siderisch und 28 Tage ( ohne Erdbewegung) synodisch gemessen.
Im Kontext dieser Zahlen stellte er umfangreiche Berechnungen mit Computern an und kam zu erstaunlichen Ergebnissen. ( sein Buch „Astrogenetics –the new Theory“) Merkwürdigerweise fand er seine mit Computer berechneten Ergebniszahlen später bei den Inschriften der Maya wieder!