
Wir leben in einer besonderen Zeit, mit wunderbaren Entwicklungsmöglichkeiten für alle Seelen, die sich dem göttlichen Licht zuwenden. Es geht um den Aufstieg in die höheren Lichtfelder, der kurz bevor zustehen scheint. Ein erster Schritt dahin hat mit der Synchronisation beider Gehirnhälften zu tun, für die es deutliche Anzeichen gibt, denn Wissenschaft und Spiritualität/Philosophie rücken mehr und mehr zusammen. Ein gutes Beispiel für diese Annäherung ist die jährliche Konferenz für Bewusstsein und menschliche Evolution, die in diesem Jahr in München stattfand.
Der Mystiker, Autor und Neoarchäologe William Henry sprach bei diesem Treffen von dem menschlichen Körper als ein Vehikel, das sowohl Welle als auch Teilchen ist. In diesem Kontext befasste er sich mit der Frage, was mit uns, mit unseren Körpern passiert, durch die rapide Beschleunigung der Zeit.
Aus wissenschaftlicher Sicht wird innerhalb eines Jahres jedes Atom in unserem Körper ersetzt, so dass wir uns, auch wenn wir noch die gleichen Kleider tragen wie im vergangen Jahr, nicht mehr in den gleichen Körpern befinden.Indem wir unser Bewusstsein schulen und ausdehnen, können wir dies auch körperlich erfahren und uns immer mehr wieder als das wahrnehmen, was wir wirklich sind, ganzheitliche und grenzenlose Licht-Wesen.
Bereits die ersten Menschen besaßen das lebendige Wissen über das grenzenlose Selbst und verstanden, dass der Körper eine Hülle ist, die vom Bewusstsein der Seele erschaffen wurde. In diesem Sinne sprechen viele alte Traditionen und Lehren von dem Regenbogenkörper, der auch als Lichtkörper bekannt ist und die wahre menschliche Essenz repräsentiert.
Der Regenbogenkörper
Schon aus der Herrscherzeit von Gilgamesch wird von einer königlichen Robe der Seele als einem Wunderstoff gesprochen, der verbunden ist mit dem Wasser des Lebens, dem Elixier der Unsterblichkeit. Eine Reihe anderer altorientalischer Werke weisen zudem auffällige Ähnlichkeiten zur Gilgamesch-Erzählung auf. Dazu zählen auch interessante Parallelen in der späteren biblischen Überlieferung.Und so wird ca. 2.300 Jahre später auch Maria in dieser besagten Wunderrobe dargestellt. Es heißt, dass die Robe des Ruhms ein Gewand derjenigen ist, die Ganzheitlich sind und ganzheitlich denken können, was wahre Freiheit bedeutet. Marias Sohn, Jesus Christus hatte Zugang zu höheren, ganzheitlichen Lehren und wurde gemäß alter Schriften von den Essenern in ein höheres Wissen eingeweiht. Er hatte Kenntnis von der Brustplatte der Essener, die Ganzheitlichkeit und Perfektion bedeutet und so trägt auch er im Zuge seiner Transformation das besagte Lichtkleid, das auch die Buddhisten sowie die alten Ägypter als Regenbogenkörper kannten.
Mithilfe des Glaubens zum Regenbogenkörper
Viele alte Lehren verstehen unseren Körper als eine Art „App“ oder anders ausgedrückt als einen Anhang der Seele. Unter welchen Umständen kann die Seele (bzw. das Denken) nun den Körper überhaupt aktivieren, und was benötigt sie dafür ganz besonders? Die Bibel antwortet mit dem Gleichnis von dem Senfkorn, das da lautet: „Das Reich der Himmel gleicht einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und auf seinen Acker säte; es ist zwar kleiner als alle Arten von Samen, wenn es aber gewachsen ist, so ist es größer als die Kräuter und wird ein Baum, so dass die Vögel des Himmels kommen und in seinen Zweigen nisten.“(Matthäus 13, 31-32)
Im Sinne der Lichtkörperaktivierung können wir dieses Gleichnis mit unserem Glauben verbinden, denn nur wenn dieser wirklich stark ist, kann das kleine Senfkorn (das den göttlichen Funken in uns repräsentiert) wachsen und wir, gemäß der Bibel, Berge versetzten. Unser Dilemma ist, das wir nicht an uns glauben und das wir zu sehr an unserem physischen Körper hängen. Deshalb benötigen wir zu aller erst eine große Portion Motivation, damit wir unseren Lichtkörper auch ausbilden wollen. Aber warum sollten wir das überhaupt tun?
Laut Fritz Albert Popp sind die Biophotonen, die Lichtteilchen in unserem Körper, kleinste Wellenteilchen, genauso wie der gesamte menschliche Körper, der sowohl Welle (Seele), als auch Teilchen (Körper) ist. Würde man den Menschen nur als Seele betrachten, wäre er ein geistiger Wellenkörper. Deshalb gilt, je bewusster der Mensch wird (je bewusster er Nahrung zu sich nimmt (geistige und physische)), je ganzheitlicher er denken kann, desto mehr Biophotonen bildet er aus und desto gesünder wird er (siehe auch Die Photonendiagnose). Gleichzeitig wird er leichter und lichter. In diesem Sinne lässt sich auch die Lichtkörperaktivierung von Jesus Christus besser verstehen und erklären.
Infolge alter Weisheitstraditionen ist der Körper dafür geschaffen, um ihn in einen Energievortex in Form des Regenbogen- oder Lichtkörpers zu verwandeln. Die Tibeter lehren beispielsweise, dass wir den Regenbogenkörper benötigen, um die Erde verlassen zu können, von der wir wissen, dass sie eine Testzone für Seelenentwicklung ist. Interessanterweise wird diese Weisheit laut William übrigens nicht nur auf der Erde vermittelt, sondern auch im Kosmos, genauer, in verschiedenen Sternregionen wie Sirius, den Plejaden oder Arkthurs. Insgesamt sollen es mindestens 12 Sternsysteme in unserem Universum sein, die mit diesem Wissen verbunden sind.
Wie bereits erwähnt, kannten auch die alten Ägypter den Regenbogenkörper. Das zeigen unter anderem die Piktogramme von Osiris, der häufig auf einem gefiederten Thron sitzend dargestellt wird oder mit einer regenbogenfarbigen Krone. Auch heute noch können uns diese alten Bilder/Piktogramme nützlich sein. Denn, wie die Wissenschaft uns wissen lässt, haben Bilder /Piktogramme die gleiche codierende Wirkung auf unsere Gene wie beispielsweise Klänge. Deshalb hilft es uns für die Ausdehnung des Bewusstseins, wenn wir uns mit diesen Bildern auseinandersetzen, sie betrachten oder visualisieren.
Ein ganz besonderes Bild liefert uns auch die Bibel, mit der Geschichte von Adam und Eva im Garten Eden. Dort gab es ein Tor im Osten, das als ein Sternentor fungierte. Die Geschichte besagt, dass wir ursprünglich Lichtwesen waren, die den Körper transformieren konnten, nun müssen wir wieder zurückkehren, indem wir wie Christus zum 2. Adam werden. Dann werden wir wie er sein. Davon sprechen alte biblische Schriften. Der Körper Jesus war mit dem Regenbogenkörper verbunden, das ist nach Meinung von William das letzte Geheimnis der Christenheit. Das Bild des auferstandenen Christus können wir nun ebenfalls visualisieren und so in unsere Gene codieren und speichern, was unsere eigene Regenbogenkörper/Lichtkörperaktivierung unterstützen kann.