
Im Verlauf einer Krankheit oder auch zur diagnostischen Abklärung ist es für viele Patienten erforderlich, sich einer Untersuchung mit MRT oder CT zu stellen. Für die meisten ist es eine bedrückende und wenig angenehme Angelegenheit. Es gibt aber durchaus Möglichkeiten, diese Prozedur entspannt über sich ergehen zu lassen. Bei den genannten Verfahren, die ich hier nicht näher erläutern möchte, wird der Patient in eine Röhre geschoben und verbleibt dort in der Regel 20 bis 30 Minuten, manchmal auch länger.Da Bewegungen des Körpers kaum möglich und auch nicht erwünscht sind, ist es empfehlenswert, die Augen zu schließen und sich meditativ in Ruhestellung zu bringen.
Ist man darin geübt, kann sich der Geist völlig abschalten und die in der Regel vorgeschriebene Grundhaltung, nämlich die Hände über der Brust zu halten, dafür nutzen, sich vorzustellen in einem Sarkophag zu liegen. Die Geräuschkulisse des Gerätes kann man gedanklich verändern und den Takt und die Frequenz für sich nutzen. Stellt man sich dazu vor, dieser Sarkophag stünde in einer Pyramide mit außergewöhnlichen Klangstrukturen, so kann auch der Besuch der MRT bzw. CT-Röhre zum Erlebnis werden! Besonders gut funktioniert dieses, wenn man sich z. B. beim MRT vorstellt, dass durch die enorme magnetische Strahlung ein besonderes Feld erzeugt wird, vielleicht ein Zustand der Schwerelosigkeit!?
Zeitgefühl verschwindet in der Röhre und lässt uns an den Kozyrev-Spiegel denken mit seinen Heilungsmöglichkeiten und man kann die Gelegenheit nutzen, eine Zeitreise zu machen. Der Satz„Zeit heilt alle Wunden“ könnte damit elementar werden.
Die unangenehme Helligkeit in der Röhre kann neutralisiert werden durch eine Farbmeditation, der Grundfarbtondes grellen Lichtes wirdhierbei verwandelt indem man sich z.B. die Farben der Chakren vorstellt. Hat man Zugang zu höheren Sphären, so ist das grelle Licht überhaupt nicht störend; auch dort herrscht überwiegend sehr helles Licht welches für das menschliche Auge nicht immer angenehm ist, sich jedoch in meditativem Zustand anders verhält.
Wohl noch niemand hat in der „Röhre“ gesungen, oder? ;8:) Es funktioniert aber sehr gut indem man Mantren singt, ganz leise aber betont. Passt man diese dem Rhythmus der Messungen an, hat man sogar eine musikalische Begleitung und wer es meditativ schafft, auch Engelwesen an seiner Seite.So kann eine halbe Stunde sehr schnell vergehen und wenn man aus der Röhre hinausgezogen wird, sind alle erstaunt wie entspannt und freundlich man dieser entsteigt!