
Gottesbeweis - Formel von Kurt Gödel
Auf unserem Planeten bestimmen die beiden Kräfte Wissenschaft und Spiritualität bzw. Materie und Geist das menschliche Sein. Jeder Mensch ist auf seine ganz persönliche Weise wissenschaftlich und spirituell orientiert und somit Materialist und Geistwesen zugleich.
Am 09.09.2013 veröffentlichte das deutsche Nachrichtenmagazin „Spiegelonline“ einen Artikel von Tobias Hürter mit dem Titel: „Mathematiker bestätigen Gottesbeweise“. Ein paar Tage zuvor, am 26.08.2013 fand ein Interview zu diesem Thema zwischen Prof. Dr. Christoph Benzimüller und Prof. Dr. Raul Rojas von dem Onlinemagazin „TELEPOLIS“ statt. Wir möchten hier etwas näher auf diese Ereignisse eingehen, weil Artikel wie - „Mathematiker bestätigen Gottesbeweise!“,
oder: „Wissenschaftler aus Berlin und Wien haben Kurt Gödels berühmten Gottesbeweis mit einem Computerprogramm bestätigt“ - bis heute einmalig sind. Dabei interessiert uns auch die Lebensgeschichte von Kurt Gödel selbst, die die irdische Wissenschaft wiederspiegelt und die die typischen Verhaltensweisen unserer Gesellschaft aufzeigt.
„Lange Suche nach dem Gottesbeweis“
Der Versuch, zwingend Argumente für die Existenz Gottes zu finden, hat eine uralte Tradition. Aristoteles führte vor über 2300 Jahren einen Gottesbeweis, in späteren Jahrhunderten taten es ihm Anselm von Canterbury, Thomas von Aquin, René Descartes, Baruch de Spinoza und Gottfried Wilhelm Leibniz nach. Es lässt sich erkennen, dass nur wenige, bekannte Menschen einen Gottesbeweis für sich gefunden haben, damit zählen sie zu den klügsten Köpfen der Menschheit. Es ist logisch und sehr wahrscheinlich, dass es tausendfach mehr Seelen gab, die den Weg der Wahrheit gefunden, ihn betreten und ihn schließlich auch gemeistert
haben.
In der heutigen Zeit taucht aus der nahen Vergangenheit, der Ausnahme-Mathematiker Kurt Gödel ganz plötzlich in den Medien auf. Im Folgenden möchten wir ein wenig auf seinen Lebenslauf eingehen. In der breiten Öffentlichkeit ist Kurt Gödel kaum bekannt. Aber unter Wissenschaftlern genießt er ein ähnlich hohes Ansehen wie Albert Einstein. Die Philosophin Rebecca Goldstein, nannte ihn den „größten Logiker seit Aristoteles"
Erst im Jahr 1970, als sich sein Gesundheitszustand so verschlechtert hatte, dass er seinen Tod bereits erahnen konnte, brach Gödel sein Schweigen. Schon Jahre zuvor hatte er an einer mathematischen Formel für einen Gottesbeweis gearbeitet. Seinem Freund Oskar Morgenstern verriet er, dass er zwar "zufrieden" mit seiner Beweisführung sei, sie jedoch aus Angst, missverstanden zu werden, nicht veröffentlichen wolle.“
Es ist schade, aber alles läuft auf der Erde immer nach dem gleichen Schema ab. Wenn jemand einen Beweis für ein intelligentes, universelles Bewusstsein erbringen kann, muss er sehr aufpassen, wenn er seine Erkenntnisse dann auch veröffentlichen möchte. Ein Beweis über die Existenz Gottes führt nur allzu leicht dazu, dass der Wissenschaftler selbst zum Spottobjekt wird und somit seine Karriere für immer ruiniert ist.
Der Computerwissenschaftler Christoph Benzmüller von der Freien Universität Berlin untersuchte mithilfe seines ComputersGöbels mathematische Formelund stellte in Zusammenarbeit mit seinem Wiener Fachkollegen Bruno Woltzenlogel Paleo ein erstes zweiseitiges Paperauf Preprint-Server arxiv.org., in dem sie ihr Resultat verkündeten,
Das Ganze wurde in zwei Sätzen zusammengefasst:
„Ein Wesen existiert, das alle positiven Eigenschaften in sich vereint. Das bewies der legendäre Mathematiker Kurt Gödel mit einem komplizierten Formelgebilde. Zwei Wissenschaftler haben diesen Gottesbeweis nun überprüft - und für gültig befunden.“
Es wird sicher viel damit (über Gödels Theorie) spekuliert, eines ist aber klar, mit Kurt Gödels Formel wird eine materialistische Bewusstseins-Lücke geschlossen. Dadurch wird die rationale Hälfte des menschlichen Gehirns für die intuitive Gehirnhälfte geöffnet, das heißt, wer die Wahrheit tatsächlich sucht, bekommt eine wissenschaftliche Bestätigung einer Existenz der höchst intelligenten, universellen Quelle des Lebens, die unter vielen Namen bekannt ist. So findet bei den „offenen Seelen“ der Menschheit einigermaßen eine Annäherung zwischen dem Quanten Geist der Wissenschaft und dem Gott der heiligen Schriften statt.